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Sprungantwort/Pegellinearität
Die Sprungantwort des Mitteltöners sieht fast aus wie aus dem Lehrbuch - für ein Chassis mit einer wenig bedämpften Resonanzfrequenz von ca. 300 Hz und einer nicht zu hohen oberen Grenzfrequenz (sonst wäre der Anstieg steiler).
Sprungantwort (Chassis 1, 100 cm, 0°)
Zerfallspektrum (Chassis 1, 100 cm, 0°)
Hinweis: das verzögerte Ausschwingen um 320, 600 und 900 Hz dürfte auf das Konto der nachschwingenden Seitenwände gehen. Daher wurden keine Linearitäts- und Klirrmessungen gemacht - schon bei den "kleineren" Hörnern waren diese Werte jenseits von Gut und Böse . . .
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Kommentare
Ich habe die gedrehte Hülse wo der HT drin steckt hinten offen gelassen. Da kann man zB Basotec oder so etwas einsetzen. Ich glaube aber ..... das macht nix.
Nein. Ich überlege schon ob ich die Abmessung per 3D erfassen kann und aus Holz fräsen lassen kann.
Da spricht gegen, das man aus zB MDF einen günstigen Werkstoff hat und ihn gut lackieren kann. Das wichtigste aber wäre - ein Totes Material. Das Teil aus MDF wäre so gut wie Resonierfrei zu bauen.
Hochton "kann" das Horn nicht mehr und bündelt dort extrem!
die Messreihe besteht darin, den 4590 in alle möglichen großen 2"-Hörner einzubauen. . . .
Da der Hochton etwas schwächelt wäre die logische Folgerung, gleich nur den 4591 zu nehmen.
Bis 12.5 kHz bündelt der Hochton horizontal nur SEHR wenig (Öffnungswinkel immer noch über +/- 50°), daher fällt der Pegel auf Achse auch so stark ab. Über 12.5 kHz setzen üble Resonanzen ein - DESHALB haben wir empfohlen, das Horn nur im Mitteltonbereic h laufen zu lassen . . .
Gruß Pico