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Optimales Gehäuse für den ACCUTON C90-6-724 (Abonnenten)

Aus dem Datenblatt des ACCUTON C90-6-724 (öffentlich) geht hervor, dass das Chassis "richtig" eingebaut werden will um sein Potenzial voll auszuschöpfen. Ansonsten gibt es knapp oberhalb von 1 kHz - also mitten im Übertragungsbereich - eine ca. 2 dB hohe Stufe, die sich im Zerfallspektrum als verzögertes Ausschwingen bemerkbar macht.

Der folgende Artikel zeigt, wie wir vorgegangen sind um zu verstehen, was da im Detail passiert. Denn auch hier gilt: "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!"

Außerdem enthält der Artikel alle Messdaten zum C90-6-724.

 

 

 

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Kommentare

Matthias Brennwald
6 jahre vor
Der Schaumstoff im / hinter dem Magneten bedämpft nicht nur die Resonanz um 1 kHz, sondern halt breitbandig. Das bedeutet aber, dass die mechanischen Verluste durch die Schaumstoffmodifikation ansteigen, was schade ist.

Gibt es Alternativen zur vorgeschlagenen Bedämpfung, um die 1 kHz Resonanz zu beeinflussen?

Was stört das Ohr und den Höreindruck mehr: die 1 kHz Resonanz oder die grösseren mechanischen Verluste?
Dirk_S
9 jahre vor
wieso finde ich das Chassis im Shop nicht ?
Mal abgesehen davon das der Lionk ins Leere läuft ... :-|
leifislive
10 jahre vor
Hi,

ich verstehe etwas mit den Dowloaddaten nicht so ganz. Bei den meisten anderen Chassis gibt es eine Datei, in der Amplituden und Phasengang zusammengefasst sind und in der auch der SEO angegebene ist (z.B. C173-6-191_1V_Imp_20cm_S330.txt). Hier finde ich aber keine solche Datei bzw irgendwie keine Daten zum Phasengang der Amplitude und zum SEO.

Wo stehe ich auf dem Schlauch?

Danke und Grüße
Leif

P.s.: Das hat mich auch schon beim Eton 7-375 durcheinander gebracht...
HiFi Selbstbau
10 jahre vor
mal Pico drauf ansetzen
Pico
10 jahre vor
Hi leifislive,

beim C90-6-724 hängt das Verhalten ganz offenbar von der tatsächlich realisierten Bedämpfung und der Gehäusegröße ab. Damit wäre ein komplexer Frequenzgang in Simulationsprogrammen NUR DANN nutzbar, wenn das Gehäuse auch genau so nachgebaut werden würde. Ein andere Gehäuse "dranzurechnen" geht hier ja nicht. Daher haben wir die komplexen Frequenzgänge hier nicht drangehängt. wer so ein Chassis verbauen will sollte DEFINITIV über eigene Messmöglichkeiten verfügen - und braucht den komplexen frequenzgang dementsprechend sowieso nicht.
Der "normale" Frequenzgang (ohne Phase) liegt ja für ALLE Zustände bei. Den könnte man auch in ein Simlationsprogramm einlesen. Die Phase könnte man sich "notfalls" vom frei eingebauten Chassis klauen, da ist er ja dabei.

Bei Chassis, die vor 12/2006 gemessen wurden wurde der Frequenzgang noch nciht komplex gemessen, daher sind die Daten dann nicht dabei (s. http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?option=com_content&task=view&id=15&Itemid=30, ganz unten).

Gruß Pico
leifislive
10 jahre vor
Vielen Dank! Als erste Näherung zum Test könnte man ja auch den von BoxSim simulierten Phasengang verwenden, oder?

Grüße
alro
10 jahre vor
ein Nachschlag zu meinem grad eben geschriebenen Kommentar:
eine weitere Ähnlichkeit zum Cell-Prinzip ist z.B. beim Morel SCM 634
ein Schaumstoffpfropfen in der Entlüftungsöffnung des Magnetsystems, so wie von hifi-selbstbau beim accuton-Treiber vorgeschlagen. Es gibt auf morel hifi.com Links zu den Tests in HH u KuT zwecks schneller Betrachtung des Frequenzganges, auch darüber könnte man sich Gedanken machen.
Bitte um Gnade zu meinen laienhaften Überlegungen-
freundliche Grüße Fred
alro
10 jahre vor
Morel baut Chassis mit sehr großem Schwingspulendurchmesser und aus einem Stück gefertigter Membran, die aus einer großen Kalotte und einem kleinen Rest Konus besteht. Die Schwingspule setzt am Rand der Kalotte an. Gibts hier bauliche, bzw auch klangliche Ähnlichkeiten oder sitze ich hier einem Irrtum auf?
freundliche Grüße Fred

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