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Blog: Klipsch-Eckhorn Simulation
Schon seit Jahren haben wir einen treuen Fan der an seinen Klipsch Eckhörnern herumexperimentiert. So richtig wollte er nie aus seiner analogen Ecke herauskommen, was verständlich ist, da er immerhin schon 80 Lenze auf dem Buckel hat. Jetzt hat er sich durchgerungen und uns den Auftrag gegeben seine Eckhörner auf einen etwas moderneren Stand zu bringen. Es gibt da jedoch einen kleinen Stolperstein, der Kunde hat einen durchaus hörenswerten Vollverstärker der in die Kette eingebunden werden soll. Was also tun? Als ersten Schritt haben wir ihm vorgeschlagen den Mittel-Hochtonbereich mit Hypex DSP Modulen zu aktivieren und sein Klipsch Eckhorn erstmal mit dem Vollverstärker zu betreiben. Oh je, werden alle aufschreiben und der Meinung sein das gerade beim Tieftonbereich DSP von Nöten ist. Ja, das stimmt auch soweit, Tatsache ist jedoch das bei den allermeisten Menschen das nicht vorhanden sein der Raummoden ein absolutes No Go ist. So auch bei unserem Kunden, wir hatten das beim ihm zu Hause schonmal mittels DSP versucht und es hat nicht gepasst. Also erst mal die Mittel-Hochtonsektion in den Griff bekommen, vielleicht kommt der Rest später.
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GRS PT2522-4
Preiswerter Hochton-Magnetostat von GRS
Wer den größeren Mittel-/Hochton-Magnetostaten GRS PT6816-8 nur als Mitteltöner verwenden will (ggf. sogar im "Doppelpack") findet mit dem GRS PT2522-4 den passenden Hochtöner. Wir haben die "offene" Variante getestet, es gibt auch den PT2522C-4 mit "Huckepack-Gehäuse". Die Hochtöner wurden uns von Variant-Hifi zur Verfügung gestellt, lieben Dank hierfür
Zur Erinnerung: GRS steht für "Great Replacement Speaker" bzw. "Großartige Ersatzlautsprecher" - und der GRS PT6816-8 hat tatsächlich einen sehr guten Eindruck in unserer Folterkammer hinterlassen. Wie sich der kleinere PT2522-4 schlägt und ob man ihn auch in einem 2-Wege-System einsetzen kann klärt unser ausführliches Datenblatt (nur für Abonnenten).
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Monacor SPH-390TC
Genügsamer 38er von MONACOR
Um tiefe Töne laut wiederzugeben muss viel Luft verschoben werden. Das geht zwar auch mit kleinen Chassis und sehr großem Hub, aber bei entsprechendem Tiefgang geht das meistens auf Kosten des Wirkungsgrades. Wenn ein hoher Wirkungsgrad gefordert ist kommt man um eine große Membrane nicht herum.
Damit man ein Geräusch doppelt so laut empfindet muss man leider 10 dB mehr Schalldruck erzeugen. Dazu braucht man bei gleichem Wirkungsgrad die 10-fache Leistung, und im Bassbereich muss die 3.16-fache Menge Luft verschoben werden. Bei gleichem Hub wird so aus einem 20er Tieftöner mit ca. 230 cm² Membranfläche ein Tieftöner mit 727 cm² Membranfläche - das ist zwischen einem 30er (ca. 530 cm²) und einem 38er (ca. 880 cm²) Tieftöner. Die 10-fache Verstärkerleistung muss man erst mal haben und das Chassis müsste sie auch thermisch verkraften - besser ist es da den Wirkungsgrad um 5 dB zu erhöhen, dann braucht man "nur noch" die 3.16-fache Leistung.
"Dummerweise" brauchen solche Chassis dann meist ein großes Gehäuse um auch tief zu kommen (s. Zusammenhang zwischen Wirkungsgrad, unterer Grenzfrequenz und Gehäusevolumen). Erfahrungsgemäß reicht eine untere Grenzfrequenz von ca. 35 bis 40 Hz, da in den meistens Räumen stehende Wellen um die 29 bis 34 Hz (längste Raumabmessung 6 bis 5 m) den Frequenzgangabfall kompensieren.
Wenn man den großen Tieftöner dann noch auf die Seite verbannt sieht die Box von vorne ganz harmlos aus. Diesen "Trick" haben wir bei unserer DreiZwo bzw. 32M2 angewendet. Die kann zwar schon recht laut (wenn 100 Watt Verstärkerleistung zur Verfügung stehen), aber bei einer Party macht die DreiZwo dann doch schlapp.
Ein geeignetes Chassis für eine "große" DreiZwo scheint der MONACOR SPH-390TC zu sein: er kann ca. die 4-fache Menge Luft verschieben und hat (bei Parallelschaltung der beiden Schwingspulen) einen deutlich höheren Spannungs-Wirkungsgrad.
Unser detailliertes Datenblatt klärt, was der MONACOR SPH-390TC kann und wie er am besten eingesetzt wird . . .
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MarkAudio wieder bei BPA
Gerade habe ich auf der MarkAudio Seite gesehen das Nick Baur von BPA wieder als Vertrieb für die damals recht beliebten MarkAudio Fullrange Chassis aufgeführt ist. Auf der Omnes Audio Seite habe ich sie auch gefunden und somit können wir dann wieder einfach an so schöne Chassis wie den MarkAudio Alpair 10 kommen, den wir 2009 gut getestet hatten und der in der MarkO eine tolle Performance gezeigt hatte.
Offenbar gibt es von MarkAudio nun auch andere Serien wie MAOP oder Pluvia. Was es damit auf sich hat müssen wir noch herausfinden.
Wir sind gespannt was da auf uns zukommt
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