Expolinear RT7pro
Magnetostat XXL
Bei Hochtönern kommt es auf möglichst geringe bewegte Masse an und einen möglichst "direkten" Antrieb. In den frühen Tagen des Lautsprecherbaus galten Bändchenhochtöner als das Non plus ultra. Ein Nachteil des Bändchenhochtöners war der benötigte Übertrager, um den geringen Widerstand des Aluminium-Bändchens (meist < 0.1 Ohm) auf einen Wert zu transformieren, den der Verstärker mochte (> 4 Ohm). Außerdem wurden sehr starke Magnete benötigt um ein genügend starkes Magnetfeld in dem großen Luftspalt zu erzeugen.
In den 70er Jahren kamen magnetostatische Lautsprecher auf (u.a. der EMIT von INFINITY). Hier wurde eine dünne Leiterbahn auf eine Trägerfolie geklebt und vor eine Anordnung von Stabmagneten gespannt (s. Der dynamische Lautsprecher im Wandel). Damit entfiel der aufwändige Übertrager und die Magnete konnten kleiner ausfallen.
Der EXPOLINEAR RT-7Pro ist mit einer Membranhöhe von 117 mm einer der größten Hochton-Magnetostaten auf dem Markt. Selbst ohne Hornvorsatz soll er einen Wirkungsgrad von 100 dB/2.83V/m erreichen, wobei er schon ab 1800 Hz einsetzbar sein soll. Damit wäre er optimal für einen HiFi-Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad geeignet. So wurde er bereits 2006 in der Hobby-HiFi-Konstruktion "Optimum" eingesetzt.
Wie sich der EXPOLINEAR RT-7Pro in unserer Folterkammer geschlagen hat erfahren unsere Abonnenten im ausführlichen Datenblatt.
Kommentare
... in welchem Edel-Schuppen kommt der denn zum Einsatz???
Grüsse Joachim
Da dürftest du Manger verseuchter Kerl sowieso nicht rein :woohoo:
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von den Klang&Ton Mannen gebaut. Erst viel später hat Herr Timmermann
In Kombination mit dem Audax PR 170 im Mittelton, spielt der Expolinear Schade, das solch 3-Wege Konstrukte kaum Beachtung finden und von den eischlägigen Profis nicht entwickelt werden.
K&T und Timmi sind für mich schon länger nicht mehr das Ziel
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Da wurde auch schon viel ......veröffentlicht.
Mit Audax haben wir viel in den mitte Achtziger gebaut. Die 17er waren erste Sahne. Weiß aber nicht mehr wie die hießen. Tolle MT !!!
Das Dreiweger nicht mehr gebaut werden..........kann die Aussage nicht ganz nachvollziehen. Eigentlich bauen doch alle, die Wert auf einen echten HighEnder legen im Drei-Wege-Bereich......Letztes Beispiel war doch noch die TrioPlus. Denke da wird auch weiterhin viel kommen.
Grüsse Joachim
Grüsse Joachim
bereits 2003 wurde mit diesem Hochtöner die "DONAR" von den Klang&Ton Mannen gebaut. Erst viel später hat Herr Timmermann diesen Hochtöner eingesetzt.
Ich besitze die Donar nun knapp 4 Jahre. Ein sehr guter Lautsprecher.
In Kombination mit dem Audax PR 170 im Mittelton, spielt der Expolinear sehr schön.
Schade, das solch 3-Wege Konstrukte kaum Beachtung finden und von den eischlägigen Profis nicht entwickelt werden.
LG Barossi
steht im Text, in der Optimum von Herrn Timmermanns
http://www.hobbyhifi.de/Bestellservice/Laborverkauf/hh106_lvk_optimum.pdf
4 x Mittel/hochton Rt 7 pro mit Beyma G200 special, dazu 4 mal subwoofer mit je 2 TIW 360 pro Box. Das bei mir alles voll aktiv über Digitalweiche perfektioniert, (inc. chassisdelay etc.)
70s Spirits Speciasl Party , 1 x im Monat, am 2. Samstag, Altes Fort 1 im Friedenspark (ecke Titusstrasse/Oberländer Wall.
https://dl.dropboxusercontent.com/u/62783014/Baui%20Party%20Flyer.jpg
gruß,
micha