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Sprungantwort/Pegellinearität

Bei der Sprungantwort sind mittelfrequente Nachschwinger nur knapp 3 ms lang erkennbar.
Die Zerfallspektren zeigen ein verzögertes Ausschwingen um 700 Hz (Sickenresonanz?) und zwischen 2 und 6 kHz.

Sprungantwort (Chassis 1, 20 cm, 0°)

Zerfallspektrum (Chassis 1, 20 cm, 0°)

Die Pegellinearität:

Bei einem Schalldruck von 89 bis 109 dB (das entspricht einer Anregung mit 1.36 bis 13.6 Volt bzw. 0.32 bis 32 Watt) zeigen sich ab (89) +17 dB (= 106 dB) unter 300 Hz und über 3 kHz Nichtlinearitäten > 0.5 dB. Durch die weiche Membraneinspannung (Cms = 1.48 mm/N) und das sehr große Volumen unseres Messpodests (ca. 1500 Liter) ergibt sich eine sehr geringe Einbauresonanz und damit eine hohe Auslenkung (s. Simulation mit WinISD bei 20 Watt im geschlossenen Gehäuse von 175 Litern)
Bei Steigerung des Anregungspegels um 6 dB (bzw. Vervierfachung der Eingangsleistung) setzen die Nichtlinearitäten > 0.5 dB entsprechend schon bei (95) +11 dB (= 106 dB). Das Chassis kollabiert < 200 Hz und > 110 dB aber nur leicht, erst ab +19 dB kollabiert das Chassis > 1.5 kHz zunehmend.

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