Der Frequenzgang:
. . . verläuft von 400 Hz bis 8 kHz auf Achse weitgehend linear (Mittelwert 88.29 dB, Standardabweichung +/- 0.71 dB), unter 400 Hz fällt der Schalldruck TSP-bedingt ab (Fs = 163.4 Hz, Qts = 0.461 -> -6 dB bei 165 Hz). Zwischen 8 und 13.5 kHz gibt es eine ca. 6 dB tiefe Senke, dadurch klingt der TEBM46C20N-4B dezenter als vergleichbare Breitbänder, die in diesem Frequenzbereich oft eine ausgeprägte Membranresonanz haben und entsprechend "vorlaut" klingen. Oberhalb von 14 kHz fällt der Schalldruck kaum ab, bei 20 kHz werden (auf Achse) immer noch 87.9 dB erreicht!!! Unter 15° verhält sich das Chassis bis 11 kHz fast gleich (Abweichung zur 0°-Kurve < 1 dB), erst darüber steigt der Unterschied zur 0°-Kurve zunehmend an (ca. 6 dB bei 20 kHz).
Die Bündelung setzt ab ca. 2.5 kHz ein, bis 9 kHz und 60° übersteigt der Pegelabfall aber nicht die 10 dB-Marke. Erst darüber nimmt die Bündelung unter 45° und 60° stark zu.
Der winkelgewichtete Schalldruck fällt zwischen 500 Hz und 8 kHz sehr gleichmäßig um etwa 1 dB/Oktave bzw. 3.3 dB/Dekade ab, dieses Verhalten erachten wir als ideal. Bei 2.5 kHz zeigt sich eine leichte Überhöhung von knapp 2 dB.
Hinweis 4: als Abonnent wüssten Sie auch, wie sich der Frequenzgang ändert, wenn man statt einer recht aufwändigen Einfräsung des Chassis den optional erhältlichen Edelstahl-Einbauring verwendet
Pseudorauschen > 200 Hz (0°. 15°. 30°. 45°. 60°; MP3 42 kB)
hi autom, danke für den Hinweis. Dachte schon ich habe hinrgespinste