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tschüß Trio
Wenn die Kinder das Haus verlassen,
die TRIO ist unser erster HighTech Bauvorschlag und hat über Jahre bewiesen auf welch hohem Level sie spielt. Immer wenn wir neue Lautsprecher vorstellten, mussten sie auch gegen die TRIO antreten und immer wieder taten sich die Konkurrenten schwer. Die TRIO spielt mit einer Selbstverständlichkeit und ist in der Lage Dynamik extrem fein aufzulösen, dass es für alle anderen Lautsprecher einen echte Hürde ist da mitzuhalten. Es gibt immer wieder Konstruktionen die das ein oder andere besser machen als eine TRIO, sich in der Gesamtheit jedoch die Zähne an ihr ausbeißen.
Aber irgendwann kommt der Tag an dem man sich trennen muss. Als ein langjähriger Kumpel einen Lautsprecher suchte den er an einer Röhre betreiben kann, mit der Vorgabe das er seine präferierte Bluesmusik richtig wiedergeben kann, blieb er nach einigem suchen in unseren Konstruktionen bei der TRIO hängen. Die TRIO ging dann zum testen mit nach Hause und es dauerte gar nicht solange da bekamen wir den Anruf das wir die TRIO wohl nicht mehr wiederbekommen würden.
Der neue Besitzer hatte noch einen kleinen, aber außergewöhnlichen Wunsch, er hätte den Lautsprecher gerne in dem vom Ford Focus bekannten RS-Orange lackiert. Den Gefallen konnten wir ihm natürlich erfüllen. Anfangs gestaltete sich ein wenig schwierig die ursprüngliche Lackierung, Hammerschlag-Blau, glatt zu bekommen. Nachdem unser Bandschleifer den Geist aufgegeben hatte und ein neuer, stärkerer, angeschafft wurde, war das Problem aber schnell beseitigt.
Es folgten eine dreifache Lackierung mit Grundierung und eine zweifache Lackierung mit RAL 2011, brachte das gewünschte Ergebnis.
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TangBand WQ-1814S
Immer an der Wand lang
Wer schicke Lautsprecher im "Flachdesign" bauen möchte ist immer darauf angewiesen kleine Tieftöner zu verwenden, weil große Tieftöner in der Regel ein zu tiefes Gehäuse erfordern. Tang Band, im Vertrieb von Blue Planet Acoustic, bietet mit dem WQ-1814S eine Möglichkeit sehr flache Boxen zu konstruieren, ohne dass die Magneteinheit hinten aus dem Gehäuse ragen muss.
Gut, was hat man davon? Zunächst fallen einem da wirklich flache Wandlautsprecher ein. Bei einem Gehäusevolumen von 30 Litern und durch das Geschenk der Bassanhebung durch die Wandmontage......da geht was, wie man so schön sagt.
Oder wie wäre es mit einer wirklich, wirklich langen TML? Durch den möglichen, sehr flachen Kanal, kann man die Line oft falten ohne das das Gehäuse trotz wandnaher Aufstellung mitten ins Zimmer ragt.
Wie steht es mit Kalotten Mittel- und Hochtönern? Diese sehen ja im Normalfall jede Kante und muckieren das mit einem welligen Frequenzgang. Die Flachmembran des WQ-1814S führt quasi die Schallwand weiter, auch ein Vorteil den man nicht verachten sollte.
Es gibt noch zahlreiche weitere Ideen solch ein Chassis gewinnbringend zu verwenden. Doch zunächst muss es erst mal im Labor beweisen, ob es überhaupt modernen Anforderungen an ein Tieftonchassis genügt, oder ob ggf. zu große Kompromisse für die geringe Einbautiefe gemacht werden mussten. Unsere Abonnenten lesen im folgenden Test, wie sich der Tang Band WQ1814S im Labor geschlagen hat.
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Go Tablet GHP
HiFi-Selbstbau goes Tablet die 2.
Auf Wunsch der User in unserem Forum hat Pico weder Kosten noch Mühen gescheut (Nervennahrung Prinzenrolle) einen Online-Rechner für geschlossene Gehäuse mit Vorkondensator zu schreiben.
Mit dieser Bauart mit dem systembedingten Vorkondensator lassen sich erstaunlich kleine Gehäusevolumina erziehlen, ohne einen großen Tiefton-Verlust hinnehmen zu müssen. In unserem Standdardbeispiel mit dem Gradient W160AL ist der Unterschied von knapp 20 Liter auf 6.5 Liter enorm groß.
Ob und wie eine GHP Konstruktion anders klingt als der normale Lautsprecher, haben zumindest wir noch nicht ausprobiert, wäre aber mal eine Aufgabe. Seinerzeit (Foren-Contest 2009), hatte unser Abonnent DonHighEnd mit seiner DOW (= "Duetta Ohne Wummern") dieses Prinzip mit Erfolg verwendet.
Mit unserem neuen Tool lässt sich das Verhalten (Schalldruck- und Auslenkungs-Frequenzgang) einer solche Konstruktion vorausberechnen.
Unseren Abonnenten wünschen wir viel Spaß mit dem GHP Gehäuse-Rechner
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Go Tablet
HiFi-Selbstbau goes Tablet
Computer werden immer mobiler und sind in Form von Smartphones oder Tablets unsere ständigen Begleiter. Da möchte man natürlich auch seine Lieblingsanwendungen immer dabei haben - ohne diese "Apps" scheint die Welt ja bald gar nicht mehr zu funktionieren.
Bevor wir uns da einarbeiten (am besten sowohl für iPhone/iPad als auch Android) haben wir lieber unsere ONLINE-Rechner aufgehübscht und fit für's Tablet gemacht. Denn einen JavaScript fähigen Browser bieten schließlich alle mobilen Geräte und eine Datenflat (bzw. WLAN) hat man ja auch:
- TspCheck ist jetzt auch als ONLINE-Rechner verfügbar (inkl. ein paar Beispielen, wie man ihn nutzen kann um "unbekannte" TSPs eines Chassis zu ermitteln)
- Für geschlossene Gehäuse und Bassreflex-Gehäuse gibt es jetzt auch eine Grafikausgabe von Frequenzgang und Auslenkung
Je nach dem wie die Resonanz so ist, werden noch weitere ONLINE-Rechner kommen (z.B. Raumakustik, Auslegung von BR-Rohren etc.). Eine Browser-Mess-App kann man so aber leider nicht realisieren . . . Unseren Abonnenten wünschen wir viel Spaß mit den neuen "Tools für die Hosentasche".
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