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TangBand WQ-1814S
Immer an der Wand lang
Wer schicke Lautsprecher im "Flachdesign" bauen möchte ist immer darauf angewiesen kleine Tieftöner zu verwenden, weil große Tieftöner in der Regel ein zu tiefes Gehäuse erfordern. Tang Band, im Vertrieb von Blue Planet Acoustic, bietet mit dem WQ-1814S eine Möglichkeit sehr flache Boxen zu konstruieren, ohne dass die Magneteinheit hinten aus dem Gehäuse ragen muss.
Gut, was hat man davon? Zunächst fallen einem da wirklich flache Wandlautsprecher ein. Bei einem Gehäusevolumen von 30 Litern und durch das Geschenk der Bassanhebung durch die Wandmontage......da geht was, wie man so schön sagt.
Oder wie wäre es mit einer wirklich, wirklich langen TML? Durch den möglichen, sehr flachen Kanal, kann man die Line oft falten ohne das das Gehäuse trotz wandnaher Aufstellung mitten ins Zimmer ragt.
Wie steht es mit Kalotten Mittel- und Hochtönern? Diese sehen ja im Normalfall jede Kante und muckieren das mit einem welligen Frequenzgang. Die Flachmembran des WQ-1814S führt quasi die Schallwand weiter, auch ein Vorteil den man nicht verachten sollte.
Es gibt noch zahlreiche weitere Ideen solch ein Chassis gewinnbringend zu verwenden. Doch zunächst muss es erst mal im Labor beweisen, ob es überhaupt modernen Anforderungen an ein Tieftonchassis genügt, oder ob ggf. zu große Kompromisse für die geringe Einbautiefe gemacht werden mussten. Unsere Abonnenten lesen im folgenden Test, wie sich der Tang Band WQ1814S im Labor geschlagen hat.
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- Kategorie: Tieftöner
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Go Tablet GHP
HiFi-Selbstbau goes Tablet die 2.
Auf Wunsch der User in unserem Forum hat Pico weder Kosten noch Mühen gescheut (Nervennahrung Prinzenrolle) einen Online-Rechner für geschlossene Gehäuse mit Vorkondensator zu schreiben.
Mit dieser Bauart mit dem systembedingten Vorkondensator lassen sich erstaunlich kleine Gehäusevolumina erziehlen, ohne einen großen Tiefton-Verlust hinnehmen zu müssen. In unserem Standdardbeispiel mit dem Gradient W160AL ist der Unterschied von knapp 20 Liter auf 6.5 Liter enorm groß.
Ob und wie eine GHP Konstruktion anders klingt als der normale Lautsprecher, haben zumindest wir noch nicht ausprobiert, wäre aber mal eine Aufgabe. Seinerzeit (Foren-Contest 2009), hatte unser Abonnent DonHighEnd mit seiner DOW (= "Duetta Ohne Wummern") dieses Prinzip mit Erfolg verwendet.
Mit unserem neuen Tool lässt sich das Verhalten (Schalldruck- und Auslenkungs-Frequenzgang) einer solche Konstruktion vorausberechnen.
Unseren Abonnenten wünschen wir viel Spaß mit dem GHP Gehäuse-Rechner
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Go Tablet
HiFi-Selbstbau goes Tablet
Computer werden immer mobiler und sind in Form von Smartphones oder Tablets unsere ständigen Begleiter. Da möchte man natürlich auch seine Lieblingsanwendungen immer dabei haben - ohne diese "Apps" scheint die Welt ja bald gar nicht mehr zu funktionieren.
Bevor wir uns da einarbeiten (am besten sowohl für iPhone/iPad als auch Android) haben wir lieber unsere ONLINE-Rechner aufgehübscht und fit für's Tablet gemacht. Denn einen JavaScript fähigen Browser bieten schließlich alle mobilen Geräte und eine Datenflat (bzw. WLAN) hat man ja auch:
- TspCheck ist jetzt auch als ONLINE-Rechner verfügbar (inkl. ein paar Beispielen, wie man ihn nutzen kann um "unbekannte" TSPs eines Chassis zu ermitteln)
- Für geschlossene Gehäuse und Bassreflex-Gehäuse gibt es jetzt auch eine Grafikausgabe von Frequenzgang und Auslenkung
Je nach dem wie die Resonanz so ist, werden noch weitere ONLINE-Rechner kommen (z.B. Raumakustik, Auslegung von BR-Rohren etc.). Eine Browser-Mess-App kann man so aber leider nicht realisieren . . . Unseren Abonnenten wünschen wir viel Spaß mit den neuen "Tools für die Hosentasche".
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Cabasse Brigantin V
Reparatur CABASSE Brigantin V
Wir haben eine Affinität zu alten Schätzen der Lautsprecherbaukunst, das ist mittlerweile wohl schon jedem aufgefallen. Es gibt auch gute Gründe, warum man sich mit alten Lautsprecherboxen beschäftigen sollte. Erstens sind die Entwickler nicht ganz dumm gewesen, wie Konstruktionen von KEF immer wieder drastisch zeigen, und zweitens kann man unter Umständen sehr viel aus den alten "Kästen" lernen.
Die Firma Cabasse hatte seinerzeit einen richtig guten Ruf in Sachen Lautsprecher. Das Modell Brigantin V war eines der größeren Konstruktionen und wurde nur noch von der weitgehend gleichen Box in Aktivtechnik übertroffen, der Albatros.
Die Firma Cabasse existiert seit 1950 und wurde von Georges Cabasse gegründet. Durch gute Konstruktionen mit überdurchschnittlichem Wirkungsgrad und eher schlankem Bass (die Konkurrenz witzelte oft "koa Bass") begründete sich ein Ruf der bis heute erhalten ist. Ein Besuch von Cabasse auf der High-End ist quasi Pflicht. Denn die Cabasse-Leute bauen nicht nur gute Lautsprecher, sondern sie schaffen es auch diese trotz oft widriger Messebedigungen auf höchstem Niveau spielen zu lassen. Zur Beherrschung der Technik gesellt sich eine Leidenschaft für die Musik, und oft ist es der Chef persönlich der beides dem Publikum näher bringt. Ein: unmotiviertes: "ich leg dann mal ´ne CD ein", wird man bei Cabasse nicht hören.
Hinzu kommt, das die Firma mittlerweile auch ein Vorreiter in Sachen Lautsprecherentwicklung ist und z.B. exzellent gute Koaxialwandler anbietet. Namen wie L’Océan oder La Sphère, zählen schon heute zu den Lautsprecherlegenden..
Es ist uns also eine Ehre an einer Cabasse Brigantin Box mal ein Auge riskieren zu dürfen und haben daher diesen Auftrag mit Freuden angenommen. Viel Spaß bei lesen......
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- Kategorie: Fertiglautsprecher
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