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Klassisch gegen modern

In allen Bereichen gibt es "Klassiker", deren Qualität damals und heute zu überzeugen weiß. Im Bereich der Studiomonitore zählt der JBL 4430 mit dem legendären "Arschbacken"-Horn sicher zu den Klassikern.

Wir fragten uns: "wie würde man so etwas heute bauen?" Einen vielversprechenden Bass hatten wir mit dem P-AUDIO P150/2226 ja schon gefunden Aber wie sähe die Lösung im Hochtonbereich aus?

Ausgehend vom "Nachbau" des Originalhorns, dem P-AUDIO PH-316 (das im Gegensatz zum Original mit 1" Halsöffnung einen Halsdurchmesser von 1.4" hat) suchten wir zunächst zum einen nach dem richtigen Hochtontreiber, zum anderen nach Horn-Alternativen.

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Kommentare

kasbc
14 jahre vor
Hallo,
wir kriegen also doch noch Ergebnisse aus der Dolly/HiLive-Ecke. Schön. Der Bass ist ja leider nicht mehr erhältlich. Schade.

Ein paar Fragen noch: Wie schlägt sich nun eine HiLive gegen einen JBL 4430 (so voll subjektiv)? Und wie fällt ein Vergleich HiLive vs. LittleWatt aus?

Gruß
HiFi Selbstbau
14 jahre vor
Hallo kasbc,

die HighLive bekommt einen neuen Bass und wird dann veröffentlicht. Da es sich um eine Aktiv-Kombi handelt, werden wir wahrscheinlich für Interessenten die Setup´s im Shop anbieten, ist aber noch nicht spruchreif.
Subjektiv kann die HighLive alles etwas besser als die LittleWatt, sollte aber bei einer digitalen Kombi und der Mehrleistung der Chassis auch so sein. Passiv gehen die Treiber, wie das Datenblatt zeigt, gar nicht, diese Impedanz-Schwankungen bekommt man mit einer passiven Weiche nicht in den Griff. Entsprechende Versuche sind unserer Ansicht nach gewürfelt.

Vom Klangbild her kann man keinerlei Aussage machen, digital kann man es sich ja so einstellen wie gewünscht.

:-)
Azrael
2 wochen vor
Eine Frage: habt ihr die beiden Hörner nackt, also nicht eingebaut in ein Gehäuse gemessen?

Falls nicht, sondern falls sie in dem im Artikel zu sehenden Gehäuse gemessen wurden, dann können die Unregelmäßigkeiten im Abstrahlverahtlen beim PH-316 auch dadurch gekommen sein, dass an den seitlichen äußeren Kanten des Horns durch Kantendiffraction Sekundärschallquellen entstehen, die von der Schallwand reflektiert werden. Sekundärschallquellen und reflektierter Schall sorgend dann für Interferenzen.

Ich hatte das Problem mal bei meiner Moppel 101, bei der ich ein PH-230 verwendet habe. Ich konnte das Problem damals lösen, indem ich die seitlichen Rundungen des Horns gewissermaßen bis zu den seitlichen Schallwandkanten verlängert habe. Darauf gekommen sind einige Forenkollegen und ich u.a., weil das Horn nicht eingebaut in ein Gehäuse deutlich gleichmäßiger abgestrahlt hat.

Das Diy-Hifi-Forum bekommt gerade eine neue Software, aber vielleicht funktioniert der Link ja trotzdem. Hier geht's los:

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20092-Moppel-101-ein-pegelstarker-Satellit&p=282832&viewfull=1#post282832

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