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Welche Größe hätten's denn gern?

Das "Standardmaß" bei Kalottenhochtönern war lange Zeit 1 Zoll oder 25 mm. Das war ein guter Kompromiss aus "kann schon ab 2 kHz eingesetzt werden" und "spielt auch bis 20 kHz hoch" (auf Achse). Für ein 2-Wege-System hätte man gerne noch einen Ticken mehr Souveränität "unten rum", so dass das Standardmaß heute schon fast ein Schwingspulendurchmesser von 28 mm ist. Dank neuer Erkenntnisse sind bei diesen Chassis die Einbußen "oben rum" fast noch geringer als ehedem bei den 25er Kalotten.

Wer früher einen "richtig guten" Hochtöner in einem 3-Wege-System haben wollte musste eine 19er Kalotte nehmen - oder sogar ein Bändchen oder einen Magnetostaten.

Heute gibt es kaum noch 19er Kalotten - weil die 28er Kalotten oben rum "gut genug" und universeller einsetzbar sind. Bei der norwegische Firma SEAS wird man aber noch fündig. Dort (und bei VIFA) ist man auf die Idee gekommen, dass man die effektive Membranfläche (wichtig für die Souveränität "unten rum") ja auch dadurch vergrößern kann, dass man die Sicke sehr breit macht, denn diese schwingt ja zur Hälfte mit. Wenn man diese bei hohen Frequenzen "abkoppeln" könnte hätte man "oben rum" eine 19er Kalotte und "unten rum" eine 28er Kalotte - also das Beste aus beiden Welten.

Ein solcher Hochtöner ist der SEAS 22 TFF, der im ausführlichen Datenblatt (nur für Abonnenten) zeigen muss was in ihm steckt.

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