Wie klingt es denn?
Subjektive Beurteilung:
Die DK-Sat MkII klingt in unserem Hörraum sehr ähnlich wie die DK-Sat - was ja auch ganz klar beabsichtigt war, denn die DK-Sat wurde häufig nachgebaut und gilt als audiophiles Kleinod (s. Kommentare zum Bauvorschlag DK-Sat). Frei aufgestellt zaubert sie eine luftige Räumlichkeit, nervt auch bei höheren Lautstärken nicht und kann auch mal Marla Glen in Tanzlautstärke rüberbringen (allerdings nicht für Stunden). Mit einer Wand im Rücken klingt sie erwachsener und tonal noch ausgeglichener, verliert aber etwas von ihrer luftigen Räumlichkeit.
Bei der DK-Sat MkII ist es wichtig, die richtige Positionen im Raum zu haben um es zu einer sehr guten, bis spektakulären Räumlichkeit zu bringen. In der 1. Messposition steht sie 2,6 m auseinander und ist bei uns im Raum 3 m von der Basis-Sitzlinie entfernt.
So klingt sie wirklich außergewöhnlich räumlich, wie ein U bis zur Sitzlinie reichend. Das ist wirklich spektakulär.
Was bei anderen Lautsprechern oft eine Verbesserung gebracht hat, hilft bei der DK-Sat MkII überhaupt nicht. Hier ist sie 1.9 m auseinander und 2.8 m von der Sitzbasis entfernt
Das quittiert sie mit einem zu dünnen, etwas nervenden Klangbild. Die Räumlichkeit verliert sich in eine Drei-Quellen Wiedergabe.... Rechts-Links-Mitte
Am besten funktioniert sie insgesamt, dafür würde sie ja auch gemacht, etwa 40-50 cm vor der Wand, mit 2,2 m Entfernung zueinander und 3.5 m zur Sitzbasis.
So klingt Sie "rund" und angenehm, bietet eine sehr gute Räumlichkeit und dürfte so den allermeisten Spaß machen.
Ach ja, die DK-Sat MkII darf ruhig fast parallel zu Wand stehen, man muss sie nicht unbedingt auf den Zuhörer ausrichten. Das dürfte für jüngere Menschen sonst vielleicht etwas zu hart klingen.
Kunden- und Publikumsmeinungen werden in Kürze in der Rubrik Publikumsmeinungen unter "DK-Sat MkII" erscheinen . . .
Kommentare
Bei Eurer akribischen Arbeit beim Abstimmen, glaube ich sofort, dass sie toll klingen. Gruß Heinz
Da kann DIY problemlos gegen Fertiglautsprecher anstinken.
Bezahlbare Elektronik und relativ aufwendiger Holzbau ergeben eine sehr hübsche Symbiose.
Dazu den schlichten, passenden Amp — vielleicht ein Argon Audio SA1 — der passt für mich optisch sehr gut ins Konzept.
Wohl immer noch zu groß und kein Breitbänder drin...
Na schon schnuckelig die Dinger.