Der Frequenzgang:
. . . verläuft auf Achse weitgehend gleichmäßig von 150 bis 2500 Hz (Mittelwert 95.51 dB, Standardabweichung +/- 0.87 dB). Um 570 Hz (diese Frequenz kennen wir schon aus der Impedanzmessung) gibt es eine ca. 2 dB hohe Stufe: der Mittelwert +/- Standardabweichung beträgt von 150 bis 560 Hz 94.86 +/- 0.48 dB, von 600 bis 2400 ist er 96.16 +/- 0.62 dB. Oberhalb von 2.5 kHz fällt der Frequenzgang bis 3.3 kHz um 13 dB ab, steigt dann aber um 4.8 kHz noch einmal um fast 10 dB an, bevor es dann endgültig bergab geht. Beide Chassis verhalten sich auf Achse weitgehend gleich.
Die Bündelung setzt ab ca. 800 Hz ein, der Frequenzgang fällt bis ca. 3 kHz mit zunehmendem Winkel zunehmend ab, wobei dies - relativ zum 0°-Verlauf - recht gleichmäßig und gutmütig erfolgt. Der winkelgewichtete Schalldruck fällt von 1 bis 1.4 kHz zunächst um 7 dB ab und verharrt auf diesem Niveau bis ca. 2.5 kHz. Der darauffolgende steile Abfall wird nur durch ein Aufbäumen um 4.8 kHz (+7 dB) unterbrochen.
Der Bündelungsgrad steigt dementsprechend zwischen 0.9 und 1.4 kHz steil an, bleibt dann bis 2 kHz konstant und steigt darüber nur noch halb so steil an. Beide Chassis verhalten sich weitgehend gleich.
Pseudorauschen > 200 Hz (0°, 15°, 30°, 45°, 60°; MP3 42 kB)
Die Monacor Variante (SP10/250PRO) hat +-7mm Hub, kann mehr Bass und ist mehr als doppelt so teuer. Für einen PA Satelliten mit Trennung um die 100 Hz wäre der Thomann gut geeignet, da er noch mal mehr Wirkungsgrad hat, als sein langhubiger Bruder. In einer Fullrange-Box wäre der Monacor sicher die bessere Wahl.