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Sprungantwort/Pegellinearität

Die Sprungantwort (20cm/0°) erreicht ihr Maximum nicht beim "ersten Anlauf". Dies ist dem "langsamen" Einschwingen der Membranresonanz bei 8 kHz geschuldet, die sich bei der Messung in 48 cm Abstand noch "schöner" ausbildet und die gesamte Sprungantwort dominiert (rote Kurve). Bei größeren Winkeln dominiert die 8 kHz-Membranresonanz nicht mehr und die Sprungantwort kommt dem Ideal (gepunktete Linie) näher.

Das periodenskalierten Zerfallspektrum sieht bis 2 kHz gut aus, aber besonders zwischen 3 und 15 kHz schwingt das Chassis lange nach.

Sprungantwort (Chassis 1, 20 cm, 0°)

Zerfallspektrum (Chassis 1, 20 cm, 0°)

Die Pegellinearität:

Bei einer Anregung von 0.5 bis 5 Volt (das entspricht einem mittleren Schalldruckpegel von 77 bis 97 dB in 1 m Abstand) gibt es nur ganz vereinzelt Linearitätsfehler > 0.5 dB.
Erhöht man die Anregung um 6 dB (1 bis 10 Volt, 83 - 103 dB, 0.09 bis 9 Watt), dann gibt es < 250 Hz ab +14 dB deutliche Linearitätsfehler. Auch um 8 kHz gibt es Nichtlinearitäten bis 2 dB. entlastet man den Fast-( mit einem Hochpassfilter 2. Ordnung bei 80 Hz, dann werden die Linearitätsfehler < 250 Hz deutlich entschärft, die Nichtlinearitäten um 8 kHz bleiben jedoch. Eine weitere Entlastung (z.B. 200 Hz) bringt für die Pegellinearität kaum noch etwas.

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