KEF SP-1596
Großes hochwertiges Koaxialchassis von KEF - nicht nur fürs Heimkino
Nach dem Test des Koaxialchassis der KEF Q300 und der KEF Q100 (nur für Abonnenten) wollen wir uns diesmal mit der 8"-Variante der Koaxial-Chassisfamilie von KEF befassen, welches z.B. im Flaggschiff der gerade abgekündigten Q-Serie von KEF verbaut ist, der Q900.
Netterweise kann man das Chassis auch "einzeln" kaufen - na ja "fast einzeln", denn die Chassis aus der Kategorie Einbau-Lautsprecher kommen immer mit Einbaurahmen, Abdeckgitter und Weiche. Die 8"-Variante ist der Ci200RR-THX - die mit 590 €/Stück (UVP) die Haushaltskasse ganz ordentlich belastet.
Für unseren Test wurde uns ein Paar dieser Chassis "nackt" (= ohne Einbauring und ohne fertige Weiche) zur Verfügung gestellt - was uns nicht weiter störte, denn dies ist ja schließlich ein SELBSTBAU-Magazin ;-) Wenn man das Chassis nicht in die Wand einbauen will kann man alternativ auch gleich ein Paar gebrauchte KEF Q900 kaufen, die werden auf ebay-Kleinanzeigen für 700-800 €/Paar gehandelt, neu bekommt man sie wegen des Modellwechsels für 1200 €/Paar.
Unser ausführliches Datenblatt klärt, ob sich die Anschaffung eines KEF SP1596 (so der Name des nackten Chassis) lohnt.
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- Kategorie: Koaxialchassis
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Reckhorn D165
Kleiner Schwerarbeiter
Im Bassbereich mögen wir es gern etwas größer, denn um im Tieftonbereich ausreichend hohe Schalldruckpegel zu produzieren muss viel Luft verschobenen werden - und dafür braucht man nun mal viel Membranfläche. OK, viel Hub geht auch, aber das ist konstruktiv schwieriger zu realisieren.
Es gibt aber auch kleine Schwerarbeiter im Tieftonkeller, wie z.B. den VISATON W130X. Über einen weiteren Vertreter dieser Spezies stießen wir beim Studium der Hobby-HiFi 06/2015. Dort wurde der RECKHORN D-165 getestet und der passte für ein angedachtes Projekt eventuell noch besser als der VISATON W130X. Immerhin hat er fast 40% mehr Membranfläche, mehr als doppelt so viel lineare Auslenkung, und kostet nur knapp die Hälfte - da kann man schon mal schwach werden . . .
Unsere Abonnenten erfahren im umfangreichen Test ob der D-165 hält was wir uns versprochen haben . . .
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- Kategorie: Tieftöner
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KEF Q-100
KH 120A-Fighter
Der Test der NEUMANN KH 120A kam unter anderem deswegen zustande weil die DIY-Community zeigen wollte wie man für weniger Geld einen gleich guten Lautsprecher auf die Beine stellen kann. Bisher hat aber noch niemand einen KH 120A-Fighter in den Ring geworfen.
Als wir uns mit dem Thema Regalbox beschäftigt haben hatten wir uns auch eine KEF Q300 als Vergleichsmaßstab gekauft. Die Q300 hat eine kleine Schwester - die Q100, die der KH120 von den Abmessungen her sehr nahe kommt:
Aspekt | KH 120A | Q100 |
Höhe | 277 mm | 300 mm |
Breite | 182 mm | 180 mm |
Tiefe | 220 mm | 272 mm |
Tieftöner | 130 mm | 130 mm |
Hochtöner Waveguide |
25 mm ja |
25 mm ja (über Koax) |
Aktiv/DSP | ja/nein | ja/ja (mit HYPEX AS2.100) |
Preis (Paar) | 1300 € | 499 + 2·229 = 957 € |
Subwoofer DSP |
2500 € nein |
ca. 500 € (z.B. XTZ 99W12.16) ja (über AS2.100) |
OK, ohne Subwoofer kann die KEF Q-100 im Bassbereich nicht mit der KH-120A mithalten. Aber für das Geld einer aktiven KH-120A könnte man die KEF Q-100 mit je einem HYPEX AS2.100 (DSP-) aktivieren UND sich dazu sogar noch einen aktiven Subwoofer leisten, der vom AS2.100 auch noch DSP-entzerrt wird. Da hat die KH 120A dann aber das Nachsehen . . . OK, das Ganze ist dann natürlich größer als die KH 120A - aber für den HiFi-Einsatz dürfte das nicht so wichtig sein. Im professionellen, mobilen Einsatz ist die KH 120A ohnehin nicht zu toppen
Ob die KEF Q-100 wirklich das hält was sie verspricht verrät unser ausführlicher (Chassis-) Test.
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- Kategorie: Fertiglautsprecher
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Wie sinnvoll ist eine untere Grenzfrequenz von 16 Hz?
Wahnsinnsbass oder Basswahnsinn
Viele Hersteller werben damit, dass ihre Lautsprecher einen ausgedehnten Frequenzgang haben. Besonders bei Subwoofern übertrumpfen sich die Hersteller gegenseitig mit einer besonders tiefen unteren Frequenzgrenze. Aber ist das wirklich sinnvoll? Und welchen Angaben kann man vertrauen und welche sind reines Wunschdenken?
In unserem Grundlagenartikel betrachten wir auf der einen Seite den objektiven Frequenzgang im Freifeld, dann den Einfluss des Hörraumes und schließlich die subjektive Wahrnehmung des Gesamtergebnisses.
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- Kategorie: Verschiedenes
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