HiFi-Selbstbau-Zwischen-Fazit:

Der MARKAUDIO Alpair 12P hinterlässt nach dem Testparcours leicht gemischte Gefühle:
- der äußere Eindruck ist sehr gut
- die Paargleichheit (insbesondere der TSPs) ist beeindruckend gut
- der Frequenzgang auf Achse sieht nicht überragend aus, ist unter 30° bis 60° aber sehr gleichmäßig
- das Zerfallspektrum sieht für einen Breitbänder recht gut aus (nur wenige lange nachschwingende Störstellen)
- der Linearitätscheck sieht bis 103 dB gut aus - bis auf den Einbruch um 420 Hz
- der Klirrfaktor sieht in weiten Bereichen sehr gut aus - bis auf den Bereich um 420 Hz

 

Vor einem abschließenden Urteil wollen wir den MARKAUDIO Alpair 12P mal in ein passendes Gehäuse einbauen und uns anhören:
- ob man den fehlerbehafteten Bereich um 420 Hz mit Musik heraushören kann, wer hört schon Sinustöne.
- wie gut man mit der Einwinkelung den Klangeindruck feintunen kann.
- ob der MARKAUDIO Alpair 12P auch bei gehobener Zimmerlautstärke noch souverän spielt.

 

Geplant ist ein Standard TQWT Gehäuse, welches auch schon soweit fertig ist. Stellt sich für uns noch die Frage ob der Chassis-Einbau dieses mal auf der breiten Seite, zur näheren Aufstellung an der Wand, oder doch im klassischen Stil stattfinden soll. Schreibt es doch mal ins Forum oder die Kommentare.

MarkAudio Alpair 12P

Wenn wir die Abstimmung wie simmuliert hinbekommen, dürfte es ein recht tief spielendes System werden.

MarkAudio Alpair 12P
für wandnahe Aufstellung simmuliert

MarkAudio Alpair 12P

MarkAudio Alpair 12P

MarkAudio Alpair 12P

Mit einem UVP von 140 € ist der MARKAUDIO Alpair 12P für einen 17er Breitbänder noch moderat bepreist. Ob er trotzdem ein Schnäppchen ist wird der Hörtest zeigen . . .

 

Kompletter Datensatz von 2 Chassis (Impedanz, Schalldruck, Bündelungsgrad und Schallleistung im OCT-Format, Klirrfaktor und komplexer Frequenzgang als TXT-Datei, ZIP, 95 kB)