Letzte News

Sprungantwort/Pegellinearität:

Die Sprungantwort zeigt einen weitgehend idealen Verlauf mit nur geringen Störungen:

  • schneller Anstieg (das Maximum wird nach ca. 3 Abtastwerten bei 88200 Hz Abtastfrequenz erreicht -> die obere Grenzfrequenz beträgt ca. 88.2/3 = 29.4 kHz. Das ist für die 60 mm lange AMT-Membran beachtlich hoch
  • relativ schneller Abfall mit Unterschwingen wegen relativ hoher unterer Grenzfrequenz von 2 kHz
  • relativ langes Nachschwingen mit 2.4 kHz wegen geringer Bedämpfung der Resonanzfrequenz (Qts = 2)

Im periodenskalierten Zerfallspektrum ist ein leicht verzögertes Ausschwingen um 8.5 kHz erkennbar - hier kommt es auch beim Frequenzgang auf Achse und beim Energiefrequenzgang zu einer leichten Überhöhung. Das ist aber Meckern auf höchstem Niveau . . .
im Zerfallspektrum mit absoluter Zeitachse [ms] schwingt auch die Grundresonanz um 2.2 kHz lange aus. Skaliert man die Zeitachse (fairerweise) in Schwingungsperioden (unteres "buntes" Zerfallspektrum) sieht das gar nicht mehr so wild aus . . .

Sprungantwort (Chassis 1, 48 cm. 0°)

Zerfallspektrum (Chassis 1, 48 cm. 0°)


Die Pegellinearität:

Bei einem mittleren Schalldruckpegel von 85 bis 105 dB in 1 m Abstand (das entspricht einer Eingangsleistung von 0.36 bis 36 Watt) sind bei Hochpass-Filterung (elektrisch 2 kHz, BW 12 dB/Oktave -> akustisch ca. 2.3 kHz/BW 24 dB/Oktave) erst ab 105 dB breitbandig Linearitätsfehler > 0.5 dB erkennbar: dies dürfte bereits thermische Kompression sein. Um 2.4 kHz (Resonanzfrequenz) ist die Dynamikkompression etwas höher - eine elektrische Trennfrequenz von 2.5 bis 3 kHz dürfte dies entschärfen. Beide Chassis zeigen fast identisches Verhalten, ein weiterer Hinweis auf eine geringe Serienstreuung.

Wir benutzen Cookies
Achtung, Hinweis! Wir verwenden auf unserer Webseite Cookies nur zu technischen Zwecken. Unbedingt erforderliche Cookies können nicht abgewählt werden, alle anderen schon.