Sprungantwort/Pegellinearität
Die Sprungantwort zeigt ein Ausschwingen mit der Resonanzfrequenz von ca. 1 kHz (Periodenlänge 1ms). Bei Anschluss des Pluspols an die Klemme nahe dem roten REDCATT-Logos ergibt sich bei positiver Anregung ein negativer Schalldruck am Hornmund!
Das periodenskalierte Zerfallspektren zeigt ein verzögertes Ausschwingen um 1.6 und 12 kHz.
Sprungantwort (Chassis 1 mit HD1004, 48 cm, 0°)
Zerfallspektrum (Chassis 1 mit HD1004, 48 cm, 0°)
Die Pegellinearität:
Bei einem Schalldruck von 95 bis 115 dB (das entspricht einer Anregung mit 0.68 bis 6.8 Volt bzw. 0.15 bis 15 Watt) zeigen sich nur um 3.5 kHz (diese Frequenz kennen wir schon aus der Impedanzmessung) ab 112 dB (95 + 17 dB) Nichtlinearitäten > 0.5 dB. Hier ist der Schalldruck wegen der Frequenzgangüberhöhung aber auch schon ca. 4 dB höher als der Mittelwert . . .
Wir setzen den auch ab 2kHz mit 18 dB ein.
Ich freue mich schon auf Eure Heimkino-Version. Bei mir stehen 2 PA Tops mit Subs nun Zuhause... die sind Hifi tauglich.
Gruss...
In dem bei blueplanet verlinkten audioexpress Artikel erkennt man, daß der Treiber auch an dem kleinen Faital STH100 sehr gut funktioniert. Dort scheint (nach Impedanzdiagramm) die 8Ohm Variante getestet worden zu sein.
D.h. gleiches Polyamide Diaphragma, Schwingspule. Der "Throat" Durchmesser ist immer 1 Zoll (2,54 cm). Der REDCATT 140NCDX4: alles identisch, nur Neodym Magnet. Somit haben alle ähnliches Verhalten, was die Beschaltung erleichtert.
Für Hifi will ich versuchen das Horn aus dem 12er Koax einzeln zu bekommen.
Gefunden: https://oaudio.de/media/image/product/3679/lg/lavoce-hd1004-1-aluminiumhorn~3.webp
Im Reiter Frequenzgang gibt es auch einen Link zum Datenbaltt des Horns . . .