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BMS4540 und Stereolab SL16
Hochtonhorn in schön!
Passend zum Mitteltonhorn wollte unser Abonnent zarsack auch im Hochtonbereich ein Traktrixhorn von StereoLab verwenden. Als "Zwischenlösung" sollte hier zunächst ein konventioneller Horntreiber eingesetzt werden - bevor man dann auch dort dem Geräuschverursacher auf die Kalotte gucken können soll . . .
Wir hatten natürlich wieder den CDX1-1430 von CELESTION empfohlen, aber Herr Paulus von StereoLab empfahl den BMS 4540 (aus Zeitgründen konnten wir leider keinen direkten Vergleich machen).
Wie gut diese Kombination harmoniert erfahren unsere Abonnenten im gewohnt ausführlichen Chassistest.
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- Kategorie: Hochtöner
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ATC SM75SU + Stereolab SL58
Bester Mitteltöner mit Turbo = ?
Der bisher beste Mitteltöner, den wir jemals gemessen haben, ist die 75 mm ATC-Kalotte SM-75 Super - kein (Nicht-Horn-) Mitteltöner konnte bisher den Bereich von 500 bis 3000 Hz so linear und klirrarm und mit so viel dynamischen Reserven wiedergeben wie er. Darum war er von uns auch immer als Mitteltonbesetzung der Besten Box Der Welt (siehe BBDW-Thread) vorgesehen.
Kürzlich wollte unser Abonnent zarsack SEINE beste Box bauen (s. High-End-Projekt Ophelia und die Folgen-Thread). Die Bassabteilung war gesetzt - seine 2x VISATON TIW-300 pro Seite sollten noch mal auf 4 Stück pro Seite verdoppelt werden (so hatten wir uns auch die große Version der BBDW vorgestellt). Im Mittel- und Hochtonbereich sollte es auf jeden Fall ein freistehendes Horn werden à la Avantgarde Acoustic Duo Primo oder Acapella Campagnile Mk IV. Mit einem von uns empfohlenen Horntreiber konnte sich zarsack im Mitteltonbereich aber nicht anfreunden - er wollte dem Geräuschverursacher Auge in Auge gegenüberstehen. Die Idee, der ATC SM-75 Super-Kalotte einen Mega-Waveguide zu verpassen, gefiel ihm dafür so gut, dass er sich schließlich bei Stereo-Lab ein spezielles Horn dafür anfertigen ließ, welches auf dem 58cm-Waveguide basiert.
Wie gut diese Kombination harmoniert zeigt unser ausführliches Datenblatt (nur für Abonnenten)
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- Kategorie: Mitteltöner
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Monacor RBT-10
Bändchen, Bändchen in der Hand, wer ist das kleinste im ganzen Land ......
Wir haben zwar schon zahlreiche Hochtöner in unserer Folterkammer gequält, aber bisher war erst ein Bändchen-Hochtöner dabei - und der war auch noch selbst gebaut von unserem Abonnenten Yogibär. Höchste Zeit uns mal ein Serien-Bändchen vorzunehmen.
Bändchen-Hochtönern wird ja nachgesagt, dass sie recht aufwändig sind (großer Magnet wegen großem Luftspalt + Übertrager nötig) und "unten rum" stärker klirren als Kalotten, Magnetostaten und Air Motion Transformer (= AMT, s. Der dynamische Lautsprecher im Wandel). Dafür kennen sie "oben rum" keine Membranresonanzen (wie Hartkalotten) und bündeln in vertikaler Richtung recht stark, was bei fehlendem Teppich (-boden) oft erwünscht ist. Das haben sie aber mit Magnetostaten und AMTs gemeinsam.
Das mit dem Preis hat sich relativiert, da viele Bändchen-Hochtöner heute aus China kommen und von den geringen Magnetpreisen dort profitieren. Wir haben uns mal das kleinste Modell von MONACOR als Studienobjekt ausgesucht, den RBT-10.
Ob der MONACOR RBT-10 messtechnisch überzeugen kann lesen unsere Abonnenten im ausführlichen Datenblatt.
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- Kategorie: Hochtöner
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NoDis - Aus 2 mach 5?
Wer in den 80er oder 90er mal ein Paar Stereo-Lautsprecher selber gebaut hat steht heute oft vor der Entscheidung:
- wie finde ich dazu passende Surround-Lautsprecher?
- lohnt sich das überhaupt noch? Oder sollte man den Sperrmüll rufen und was Neues kaufen?
Wenn die Kisten noch aus Spanplatte roh sind und preiswerte Lautsprecher verbaut waren fällt der Abschied oft leicht. Wenn man aber ein schönes Lautsprechergehäuse gebastelt hat, das auch noch genau zur restlichen Einrichtung passt, und "gute" Lautsprecherchassis verwendet hat tut man sich oft schwer.
So ging es Dirk W. Er hatte sich vor vielen Jahren die PEERLESS NoDis gebaut (aus dem ELRAD Sonderheft Extra 6), weil er von den Cabasse Clipper eines Verwandten so begeistert war. Mittlerweile waren die Schaumstoff-Sicken der PEERLESS-Tieftöner von der UV-Strahlung zerfressen und schon vor einigen Jahren durch ähnliche Chassis ersetzt worden. Und wenn man schon mal dabei ist macht man das Gehäuse auch noch schön. Somit steckten gleich fast 2 Portionen Herzblut in diesen Lautsprechern.
Und jetzt sollte daraus ein Surround-System gebastelt werden. Mittel- und Hochtonchassis hatte Dirk W. schon in der Bucht geschossen, daraus könnte man entweder einen Center basteln oder die Rears, nur: so groß wie die Frontboxen durften sie nicht werden. Da er 1x pro Woche dienstlich quasi bei uns vorbeifährt kam er kurzerhand mal mit dem ganzen Zeug vorbei und trug sein Anliegen vor.
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