Der Klirrfaktor:
Die Klirrkomponente K2 zeigt oberhalb von 80 Hz ein weitgehend lineares Verhalten - selbst beim Einbruch des Grundpegels um 850 Hz - und erhöht sich moderat mit dem Anregungspegel. Unterhalb von 80 Hz steigt sie kontinuierlich an, auch oberhalb von 6.5 kHz steigt K2 leicht an.
Die Klirrkomponente K3 zeigt oberhalb von 100 Hz ein weitgehend lineares Verhalten mit einer leichten Überhöhung um 850 Hz (Einbruch der Grundwelle).
Bei einem mittleren Schalldruckpegel von 80 / 85 / 90 / 95 / 100 / 105 dB liegt K2 oberhalb von 80 Hz im Mittel bei geringen 0.173 / 0.300 / 0.525 / 0.950 / 1.037 / 1.792%. Für K3 gilt in diesem Bereich ein Mittelwert von geringen 0.055 / 0.076 / 0.107 / 0.180 / 0.237 / 0.367 %.
Nach unseren Untersuchungen (Klirrfaktor - wie viel ist zu viel?) wären die Klirrkomponenten K2 bis K8 bis 80/85/90/95/100/105/110 dB erst unterhalb von 34/40/42/42/42/53/? Hz hörbar, bei Pegeln bis 95 dB dominiert hierbei die harmonische Klirrkomponente K2.
Zwischen 794 und 1334 Hz liegt K3 über der Wahrnehmbarkeitsschwelle. Bei K5 gilt dies von 631 bis 944 Hz (außer bei 80 dB). Bei 105 gesellen sich K4 (708 bis 944 Hz), K6 (631 bis 794 Hz) und K7 (531 bis 794 Hz) hinzu.
Bei 110 dB beginnt das Chassis zu kollabieren.
Klirrfaktor bei 80 bis 110dB/1m (Halbraum, 20 bzw. 48 cm (ab 100 dB))
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