Sprungantwort/Pegellinearität
Die Sprungantwort sieht fast wie aus dem Lehrbuch aus - wäre da nicht der "Buckel" nach ca. 0.068 ms (1/0.068 ms = 14.7 kHz). In dieser Zeit legt der Schall 0.068 * 34.3 = 2.3 cm zurück - das dürfte in etwa die Zeit sein, die der Schall von der Kalottenspitze zur Polplatte und zurück braucht . . .
Im periodenskalierten Zerfallspektrum sind nur kleinere Störungen um 2.4 kHz (Frequenzgang-"Buckel") und um 15 kHz (Membranresonanz) erkennbar
Sprungantwort (Chassis 2, 20 cm, 0°)
Zerfallspektrum (Chassis 2, 20 cm, 0°)
Die Pegellinearität:
Bei einer Anregung von 90 bis 110 dB (das entspricht einer Eingangsleistung von 0.95 bis 95 !!! Watt an 4.72 Ohm) sind bei Hochpass-Filterung (1 kHz, 12 dB/Oktave) erst ab 105 dB (14 kHz) bzw. 106 dB (2.4 kHz) Linearitätsfehler > 0.5 dB erkennbar. Ab 108 dB gilt dies auch um 1 kHz und 6 kHz. Bei der letzten Pegelstufe kommt es breitbandig zu höheren Linearitätsfehlern. Beide Chassis zeigen fast auf den Pixel genau dasselbe Verhalten, ein erneuter Hinweis auf eine geringe Serienstreuung.
haben wir noch vor. Wir haben auch vier Stück, finden sie aber gerade nicht.
Ich habe mir gerade zwei Audax bei den Franzosen bestellt.
Sehr sympathisch ist, dass es dafür unter 23.- Ersatzschwingeinheiten zu kaufen gibt.
Ich werde das Magnetsystem mal etwas modifizieren.
Was für Material wird für Polkerne- und Platten verwendet?
Eisen. Ne Mod würde ich lassen, der HT ist besser als sein Vorgänger. Die Mod würde garantiert zu einer massiven Ansammlung von Eisenspänen im Luftspalt führen, die nur sehr sehr schwer da wieder rauszubekommen sind... Ich würde erst mal auf die Messungen mit Waveguide warten.
Natürlich Eisen, aber was für welches?
Niedriger Kohlenstoffgehalt soll es haben, für eine gute Permeabilität.
Reineisen ist extrem teuer.
Also einfach ST37 nehmen?