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12-Zoll Tief-/Mitteltöner von VISATON

Die LittleWatt ist einer unserer am meisten nachgebauten Bauvorschläge. Nachdem der Tief-/Mitteltöner MONACOR SP-30/200Neo der LittleWatt bzw. LittleWatt Mk2 nicht mehr lieferbar war, haben wir mit dem HSB-12BR einen würdigen Ersatz gefunden (s.a. 12" PA Tieftöner Vergleich Teil 1 bzw. Teil 2).

Aber leider hatte der Hersteller das Chassis bei der Folgebestellung schon so stark modifiziert, dass die Suche von vorne losging und die LittleWatt Mk3 (mit dem HSB-12BR) schon Geschichte war bevor es richtig anfing.

Wir hatten dann mit dem REDCATT 123NPMX8 ein vielversprechendes Chassis gefunden, von dem wir uns auch 4 Samples mit reduziertem Antrieb und damit praxisrelevanteren TSPs bauen ließen. Diese hatten zwar die richtigen TSPs, aber der Klirrfaktor lag nicht mehr so niedrig, da ja nun ein höherer Strom für denselben Schalldruck erforderlich war.

So langsam hatten wir die Schnauze voll - bis uns auffiel, dass Bernd Timmermanns von der Hobby-HiFi bei LAUTsprechern mit 30 cm Tief-/Mitteltöner häufig zum VISATON PAW 30 ND griff - z.B. bei der AMT-1V aus Hobby Hifi 2-3/2024 oder der RetroHiFi-PA 12/2R aus Hobby Hifi 2-3/2025. Auch von unserem Abonnenten Barossi hörten wir Gutes über den VISATON PAW 30 ND . . .

Der Straßenpreis des VISATON PAW 30 ND ist zwar etwa doppelt so hoch wie der bisherige MONACOR SP-30/200Neo oder HSB-12BR - aber er ist lieferbar!!!! Und bei VISATON kann man sich in der Regel darauf verlassen, dass das Chassis auch lange Zeit lieferbar ist. Freundlicherweise stellte uns Sebastian Beyer von VISATON ein Paar PAW 30 ND für die Erstellung eines Datenblatts zur Verfügung - vielen Dank dafür.

Wie sich der VISATON PAW 30 ND in unserer Folterkammer schlägt klärt unser ausführliches Datenblatt . . .

Die Testchassis wurden uns von der Visaton GmbH & Co. KG in Haan zur Verfügung gestellt

Chassis-Datenblatt © www.hifi-selbstbau.de
So werden Lautsprecherchassis von HiFi-Selbstbau gemessen

 
Hersteller: VISATON Typ: PAW 30 ND, 8 Ohm Datenblatt des Herstellers

Foto des Chassis

Visaton PAW30NG Visaton PAW30NG

Der äußere Eindruck:

Der VISATON PAW 30 ND sieht von vorn wie ein typisches PA-Chassis aus - nur mit 8-eckigem Alu-Druckgusskorb, der nach vorne umgebördelt ist, wobei eine 4-teilige Moosgummidichtung (mit kaum sichtbaren Stoßkanten) eine rückwärtige Montage erlaubt. Die Membran besteht aus luftgetrocknetem Papier, auch die 110 mm durchmessene Staubschutzkalotte ist aus Papier. Die doppelt-gewellte, M-förmige Textilsicke ist imprägniert und von vorne mit 8 mm Überstand auf die Membran geklebt.

Visaton PAW30NG

Visaton PAW30NG

Bei Visaton ist man es gewohnt und erwartet es auch so, alles ist extrem sauber verarbeitet. Verklebungen sind ein Traum, da wird weder geklozt noch gekleckert.

Der Alu-Druckgusskorb bietet 8 Anschraubpunkte, 8 ca. 24 mm breite Streben (direkt am Befestigungsloch) führen zur Aufnahmeplattform des Magnetsystems und leiten die Antriebskräfte damit effektiv ab.

Von hinten fällt erst mal der "nur" 108 mm durchmessende und 40 mm hohe Antrieb auf, wobei man die eigentlichen Neodym-Magnete von außen gar nicht sieht. Er muss die immerhin 75 mm durchmessende Schwingspule antreiben, was wohl bedeutet, dass der Neodym-Magnet innerhalb der Schwingspule liegt. Der Magnet hat eine 10 mm durchmessende Polkernbohrung - Platz für eine größere Polkernbohrung war wegen des innenliegenden Neodym-Magneten offenbar nicht verfügbar.

Visaton PAW30NG

Die flache Zentrierspinne ist hinterlüftet, wobei die Luft durch eine Lochblechabdeckung strömen muss.

Visaton PAW30NG

Die thermische Belastbarkeit wird mit 400 Watt angegeben.
Die vordere Polplatte ist 8 mm dick, die Wickelhöhe der Schwingspule ist 16 mm (beides Herstellerangaben) -> das ergibt - konservativ gerechnet - einen linearen Hub von +/- 4.0 mm - nicht wirklich üppig aber im "üblichen" Rahmen (s. 12" PA Tieftöner Vergleich Teil 1) - der MONACOR SP-30/200 Neo hatte nur +/- 2 mm, der HSB-12BR auch +/- 4 mm).
VISATON gibt an, dass der Schwingspulenträger aus TIL (= Polyamid) ist (und damit keine Wirbelstromverluste verursacht), und dass es einen Impedanz-Kontrollringe aus Aluminium gibt (der sich positiv auf den Klirrfaktor auswirkt).


Die TSP:

Membranfläche: Außendurchmesser:
Innendurchmesser:
Plugdurchmesser:
-> Membranfläche Sd:
278 mm
242 mm
0 mm
530.9 cm²
TSP (Mittelwert und Streuung
von 2 Chassis, Anregung -12 dB):
Resonanzfrequenz Fs
DC-Widerstand Rdc
Mechanische Güte Qms
Elektrische Güte Qes
Gesamtgüte Qts
Effektive bewegte Masse Mms
Äquivalentes Luftvolumen Vas
Kraftfaktor BL
Wirkungsgrad Eta (1m, 2.83V, Halbraum)
55.17 Hz (+/-3.1%)
5.65 Ohm (+/-2.8%)
4.148 (+/-5.6%)
0.532 (+/-0.5%)
0.472 (+/-0.1%)
64.97 gr (+/-3.4%)
51.23 dm³ (+/-2.7%)
15.46 N/A (+/-1.8%)
95.50 dB (+/-0.38)

Die Streuung der TSPs Rdc, Mms und BL ist noch gering. Die Resonanzfrequenz (und damit die davon abhängigen TSPs Qms, Qes, Qts, Vas) liegt deutlich über der Herstellerangabe. Bei Annahme einer 35% weicheren Aufhängung stimmen die Werte recht gut überein:

TS-Parameter Einheit HiFi-Selbstbau VISATON Abweichung
(original)
HiFi-Selbstbau
(35% weicher)
Abweichung
(35% weicher)
Resonanzfrequenz Fs
Gesamtgüte Qts
Äquiv. Luftvolumen Vas
Wirkungsgrad Eta (1m, Halbraum)
Gleichstromwiderstand Rdc
Effektive bewegte Masse Mms
Kraftfaktor BL
[Hz]
[-]
[dm³]
[dB/2.83V/m]
[Ohm]
[gr]
[N/A]
55.17
0.472
51.23
95.5
5.65
64.97
15.46
45
0.36
78
93
6.1
69
17.6
22.6%
31.1%
-34.3%
2.5
-7.4%
-5.8%
-12.2%
44.48
0.381
78.82



&nbsp
-1.2%
5.7%
1%



&nbsp

In der Hobby-HiFi 3/2017 (bzw. identisch nachgedruckt in Heft 2-3/2025) zeigte sich zwar eine Resonanzfrequenz von 43 Hz, aber Rdc, BL und Mms lagen - wie bei uns - unter den Herstellerangaben.

Im Impedanzverlauf ist um 235 Hz eine größere und um 750, 1150 und 2000 Hz kleinere Störungen erkennbar, die sich - wie üblich - auch im Schalldruck-Frequenzgang wiederfinden.
Die Resonanzfrequenz ändert sich nur um 1.4%, wenn man den Anregungspegel von -18 dB auf +6 dB (und damit die Eingangsleistung um den Faktor 256) erhöht - dies lässt sich zum einen durch die harte Einspannung und den damit verbundenen geringeren Hub erklären, ist aber auch ein erster Hinweis darauf, dass der PAW 30 ND "Nehmer-Qualitäten" hat . . .
Auch die mechanische Güte Qms ist pegelabhängig - bei HiFi-Chassis beobachtet man häufig einen deutlichen Rückgang von Qms bei höheren Anregungspegel von bis zu 50%. Beim PAW 30 ND sind es nur 12.9%. Generell liegt die mechanische Güte mit 4.15 nicht besonders hoch - zumindest in Anbetracht des Schwingspulenträgers ohne Wirbelstromverluste (VISATON gibt einen Wert von 7.63 an). Mit Blick auf die Lochblechabdeckung (mit geringem Öffnungsverhältnis) des Luftaustritts hinter der Zentrierspinne wäre ein stärkerer Anstieg der Strömungsverluste (und damit Rückgang von Qms) zu erwarten gewesen.

Lasip empfiehlt ein 40 Liter großes, geschlossenes Gehäuse, dann beträgt die Einbaugüte Qtc 0.71 und es geht bis 83 Hz runter (rote Kurve) - passend für ein System mit Subwoofer-Unterstützung.
In einem 92 Liter großen und auf 47 Hz abgestimmten Bassreflexgehäuse geht es bis 43 Hz runter (grüne Kurve). Stimmt man auf 40 Hz ab (blaue Kurve) sinkt der Frequenzgang bereits unter 100 Hz leicht ab, erreicht auch bei 43 Hz die -3dB-Marke, die -8dB-Marke wird aber erst bei 33 Hz erreicht (bei Fb=47 Hz schon bei 37 Hz).

Simuliert man diese 3 Gehäuseabstimmungen (mit den von uns ermittelten TSPs) mit WinISD V0.7, so ergeben sich folgende Kennwerte (gleiche Farben wie bei LASIP):

Relativer Frequenzgang [dB] Maximaler Schalldruck [dB/1m] Dafür benötigte Leistung [W]
Impedanz [Ohm] Auslenkung bei 100 Watt [mm] Strömungsgeschwindigkeit im BR-Rohr [m/s]


- die "blaue" Box (BR 92 l, 40 Hz) kann bis 37 Hz hinunter mindestens 110 dB Schalldruck produzieren; die "grüne" Box nur bis 42 Hz (1/6 Oktave also 2 Halbtöne höher)
- bei einem BR-Rohr-Durchmesser von 12.5 cm wären die Rohre 15.8 cm (blau) bzw. 8.9 cm (grün) lang und würden bei 100 Watt noch keine Strömungsgeräusche erzeugen (> 17 m/s = 5% Schallgeschwindigkeit)

Unterhalb der Abstimmfrequenz steigt die Auslenkung stark an, wobei dies - wegen der relativ hohen Gesamtgüte - bereits recht nah an der Abstimmfrequenz erfolgt (bei 36.5 Hz ("blau") bzw. 42.2 Hz ("grün") wird der lineare Hubbereich von 4 mm (Peak) überschritten; hier wäre ein aktives Hochpassfilter hilfreich, was bei der "blauen" Box auch gleich den leichten Abfall unter 100 Hz kompensieren könnte

So sähen die Kennwerte aus, wenn (nur bei der "blauen" Box) ein Hochpassfilter 2. Ordnung mit einer Überhöhung von 3 dB bei 40 Hz angewendet würde:

Relativer Frequenzgang mit HPF [dB] Auslenkung bei 100 Watt mit HPF [mm] Strömungsgeschwindigkeit im BR-Rohr mit HPF[m/s]


- mit einem Hochpassfilter 2. Ordnung (Peak von 3 dB bei 40 Hz) ergäbe sich ein -3dB-Punkt von 35.5 Hz und unter 30 Hz wäre das Chassis vor hohen Auslenkungen geschützt


Der Frequenzgang:

. . . verläuft auf Achse weitgehend gleichmäßig von 150 Hz bis 2 kHz (Mittelwert 95.68 dB, Standardabweichung +/- 0.72 dB). Um 2.3 kHz gibt es eine Membranresonanz mit einer Überhöhung um ca. 5 dB. Darüber schließen sich bis 5.6 kHz weitere, kleinere Membranresonanzen an, darüber geht es dann steil bergab. Beide Chassis verhalten sich auf Achse bis 1.8 kHz weitgehend gleich.

Die Bündelung setzt ab ca. 750 Hz ein, der Frequenzgang fällt bis 1.25 kHz mit zunehmendem Winkel zunehmend ab, wobei dies - relativ zum 0°-Verlauf - recht gleichmäßig und gutmütig erfolgt. Zwischen 1.25 und 1.8 kHz bleibt der Frequenzgang weitgehend konstant und bäumt sich bei Winkeln ab 30° um 2.1 kHz noch einmal auf. Der winkelgewichtete Schalldruck fällt von 500 Hz bis 1.25 kHz schon um 8 dB ab, steigt dann bis 2.1 kHz leicht an um darüber weiter abzufallen.
Der Bündelungsgrad steigt von 500 Hz bis 1.25 kHz schon recht stark an, bleibt dann bis 2 kHz etwa konstant und steigt dann weiter an. Beide Chassis verhalten sich bis 1.4 kHz weitgehend gleich.

Pseudorauschen > 200 Hz (0°, 15°, 30°, 45°, 60°; MP3 42 kB)


Sprungantwort/Pegellinearität

Die Sprungantwort zeigt kleinere Störungen durch die Membranresonanzen oberhalb von 2 kHz, die aber schon nach 3 ms weitgehend abgeklungen sind.
Die Zerfallspektren sehen bis 1.8 kHz sehr gut aus, nur im Bereich der Membranresonanzen von 2 bis 6 kHz ist das Ausschwingen deutlich verzögert.

Sprungantwort (Chassis 2, 20 cm, 0°)

Zerfallspektrum (Chassis 2, 20 cm, 0°)

Die Pegellinearität:

Bei einem Schalldruck von 89 bis 109 dB (das entspricht einer Anregung mit 1.3 bis 13 Volt bzw. 0.3 bis 30 Watt) gibt es zwischen 50 Hz und 10 kHz keine Nichtlinearitäten > 0.5 dB - Respekt!
Bei Steigerung des Anregungspegels um 6 dB (bzw. Vervierfachung der Eingangsleistung) sind breitbandige Kompressionseffekte ab 115 dB zu erkennen - das dürfte unser Messmikrofon sein, welches hier schon über 120 dB Schalldruck abbekommt.


Der Klirrfaktor:

Die Klirrkomponente K2 verläuft ab 50 Hz weitgehend linear und steigt moderat mit dem Anregungspegel an. Der unharmonische K3 steigt unter 100 Hz an, bleibt bis 600 Hz auf niedrigem Niveau und zeigt dann ein ca. doppelt so hohes Plateau von 700 Hz bis 2 kHz; K3 steigt geringer mit dem Anregungspegel an als K2. Bei 110 dB steigen die Klirrkomponenten K4-K8 deutlich an.

Bei einem mittleren Schalldruckpegel von 85 / 90 / 95 / 100 / 105 / 110 dB liegt K2 zwischen 50 Hz und 1.5 kHz im Mittel bei geringen 0.259 / 0.469 / 0.836 / 0.886 / 1.448 / 2.694%. Für K3 gilt in diesem Bereich ein Mittelwert von geringen 0.122 / 0.161 / 0.246 / 0.522 / 0.771 / 0.932%. Beide Chassis zeigen ein sehr ähnliches Klirrverhalten.

Nach unseren Untersuchungen (Klirrfaktor - wie viel ist zu viel?) lägen alle Klirrkomponenten bis 95/100/105/110 dB unter 34/40/42/42 Hz unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle. Der unharmonische K3 läge zwischen 750 und 1585 Hz (85 bis 90 dB) bzw. 750 und 1334 Hz (95 bis 100 dB) oberhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle. Für K5 gilt dies zwischen 447 Hz und 1122 Hz (85 bis 95 dB). Mit zunehmendem Pegel werden die "Überschreitungs"-Bereiche beim kritischen K3 und K5 zunehmend kleiner - ein durchaus wünschenswertes Verhalten. Bei 110 dB liegen oberhalb von 42 Hz gar keine Klirrkomponenten mehr oberhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle - Respekt!

Klirrfaktor bei 85 bis 110dB/1m (Halbraum, 20cm (48 cm ab 100 dB))


HiFi-Selbstbau-Fazit:

Der VISATON PAW 30 ND ist ein klassischer PA-Tief-/Mitteltöner, der im PA-Bereich für 2-Wege-Anwendungen mit Subwoofer-Unterstützung optimal geeignet ist. Im HiFi-Bereich sind auch 2-Wege-Anwendungen bis hinunter zu 40 Hz machbar: in einem auf 40 Hz abgestimmten, 92 Liter großen Bassreflexgehäuse können oberhalb von 37 Hz mindestens 110 dB Schalldruck erzeugt werden. 110 dB bei 37 Hz... das will der Nachbar nicht, darauf ist Verlass.

Dank seines hohen Wirkungsgrads sind dafür "nur" 100 Watt Verstärkerleistung nötig - eben "Little Watt".

Der Frequenzgang verläuft bis knapp 2 kHz mustergültig, das gilt auch für die Zerfallspektren. Die Pegellinearität ist bis 114 dB und 2 kHz fast perfekt und auch der Klirrfaktor liegt auf niedrigem Niveau (s. Vergleich zum 12" PA Tieftöner Vergleich Teil 2).

Im Bassbereich gäbe es "bässere" Chassis, der VISATON PAW 30 ND kann aber dank relativ leichter Membran (trotz 75 mm großer Schwingspule) im Grundton- und unterem Mitteltonbereich seine Stärken ausspielen. Dabei kommt der leicht abfallende Frequenzgang der "blauen" Box, siehe oben, der Aufstellung im Raum zugute. Hier hatte die alte LittleWatt aufgrund ihrer etwas "pummeligen" Abstimmung meist etwas zuviel Bums.

Mit einem Straßenpreis von 259 €/Stück ist der VISATON PAW 30 ND nicht gerade ein Schnäppchen. Er liefert Bass bis 40 Hz und verspricht einen hervorragenden Grundton- und Mitteltonbereich bis 1.5 kHz. In unserer nächsten LittleWatt kombinieren wir ihn mit einem 18sound XT1086-Horn und CELESTION CDX1-1747-Treiber und aktivieren den Lautsprecher. Wenn man dann noch die Abstimmfrequenz an die Aufstellung anpasst (und das Ganze auf den Raum entzerrt) kann man das Optimum im Bassbereich herauskitzeln und vermeidet hohe Auslenkungen unterhalb der Abstimmfrequenz . . .

Kompletter Datensatz von 2 Chassis (Impedanz, Schalldruck, Bündelungsgrad und Schallleistung im OCT-Format, Klirrfaktor und komplexer Frequenzgang als TXT-Datei, ZIP, 117 kB)

Kommentare

plasma
1 woche vor
na toll, ich hab ja schon die originale Litte Watt am Start, dann meine Version mit dem Pulse12 die etwas tiefer ist um Volumen zu schinden.
Bauen wir halt die Variante auch noch, Little Watt's kann man gar nicht genug haben.
Barossi
2 wochen vor
Beide Kombinationen haben ihren Reiz. Ich würde auch eher mit 1,4" gehen und ab 800Hz trennen.

Die Kombi Faital HF146 + Xt1464 oder dem LTH142 geht sehr gut!
Longwood
2 wochen vor
Warum bei einer neuen Little Watt nicht bei 1kHz trennen und eine 2 Zoll Lösung für den HT? Bis dahin sieht der Bass doch fantastisch aus. Das Bündelungsverhalten im wichtigen Stimmbereich finde ich nicht zielführend.
vr-crack
2 wochen vor
zitiere Longwood:
Warum bei einer neuen Little Watt nicht bei 1kHz trennen und eine 2 Zoll Lösung für den HT? Bis dahin sieht der Bass doch fantastisch aus. Das Bündelungsverhalten im wichtigen Stimmbereich finde ich nicht zielführend.


Mein Reden. 1,4" sollte auch gehen, liefert noch einen etwas besseren Hochton, da wir hier oft kleinere Membranen haben (2,5"). Da gibt es aber genügend sehr gute Hörner, die sauber ab 1 kHz laufen... Insgesamt natürlich teurer, aber konsequent. Ich denke aber, dass mit diesem Bass ach 1,5-1.8 kHz realisierbar sind und man mit 1" Treibern arbeiten kann. Die Membran bricht gar nicht so extrem auf. Könnte gehen. Dass er "nur" 40 Hz schafft, ist eher ein Vorteil, denn so haben wir etwas mehr Wirkungsgrad. Kleinere BR Gehäuse dürften auch realisierbar sein (so ca. 60-70l).

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